Foto: Aufstiegsreform 2025
RWA tritt der Initiative „Aufstiegsreform 2025“ bei
Rot Weiss Ahlen ist ab sofort Teil der bundesweiten Initiative „Aufstiegsreform 2025“, die sich für eine gerechtere und zukunftsfähige Ligenstruktur im deutschen Fußball einsetzt. Damit schließen wir uns inzwischen 47 Vereinen aus allen Spielklassen – von der Bundesliga bis zur Oberliga – an.
Die Initiative verfolgt das Ziel, die strukturelle Benachteiligung einzelner Regionalligen beim Aufstieg in die 3. Liga zu beenden. Künftig soll jeder Meister den direkten Aufstieg schaffen können – ohne den Umweg über Relegationsspiele, die in der Vergangenheit immer wieder sportliche Ambitionen und regionale Hoffnungen zunichte gemacht haben.
Ein klares Signal aus Ahlen
Mit unserer Teilnahme setzen wir als erster Oberligist ein Zeichen: Auch Vereine außerhalb der Regionalligen blicken auf die Reformfrage mit großem Interesse. Rot Weiss Ahlen versteht sich seit jeher als Traditionsverein mit dem Anspruch, langfristig wieder in höheren Ligen zu spielen. Faire Wettbewerbsbedingungen sind dafür die Grundlage.
Der Initiative Aufstiegsreform 2025 beizutreten, ist für uns keine Frage, sondern Ausdruck einer klaren Haltung. Rot Weiss Ahlen sieht sich mit seiner Geschichte als festen Bestandteil der deutschen Fußballfamilie. Auch wenn wir derzeit in der Oberliga Westfalen aktiv sind, verfolgen wir das Ziel, bald wieder gegen große Traditionsteams antreten zu können. Voraussetzung dafür sind faire Wettbewerbsbedingungen und einheitliche Strukturen in allen deutschen Ligen. Um das zu erreichen, muss der Status quo schnellstmöglich im Interesse des deutschen Fußballs reformiert werden.
Gemeinsam für eine faire Zukunft
Die Initiative setzt auf den Dialog mit den Regional- und Landesverbänden sowie dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Ziel ist die Bildung einer bundesweiten Arbeitsgruppe, die eine nachhaltige und gerechte Lösung erarbeitet. Ab der Saison 2027/28 soll die neue Regelung in Kraft treten.
Für uns als Rot Weiss Ahlen ist klar: Nur gemeinsam mit einer breiten Basis an Vereinen kann der deutsche Fußball strukturell gestärkt und zukunftssicher gemacht werden.